Franziska Bründler

Franziska Bründler

Die Gründerin von Fidea Design und Design Schenken sagt, wo sie in Luzern am liebsten Essen geht und was sie mit ihren Kindern an einem verregenten Sonntag macht.

Macher*innen

Oh – davon gibt es viele! Ich habe einige wunderbare Vorbilder, die mich immer wieder sehr begeistern. Allen voran Claudine Züllig vom Hotel Schweizerhof auf der Lenzerheide. Ihr Engagement, ihre Herzlichkeit und ihre Gastfreundschaft sind einmalig für mich. Von ihr habe ich vieles gelernt – vor allem Grosszügigkeit.
Ich liebe die Kleider von Ida Gut, Claudia Güdel, Nuno des amis und Stefania Samadelli von paradis des innocents. Wäre mein Budget etwas grösser, würde ich mich nur noch in Kleidern von ihnen bewegen. Und dann gibt es wunderbare Schmuckdesignerinnen, Simone Gugger und Sabine Thuler sind zwei davon, die einzigartige Kreationen gestalten. Es gibt noch so viele tolle kreative Menschen – dank der Organisation von DesignSchenken durften wir einige besser kennenlernen. Die Geschichten hinter diesen Macherinnen zu kennen ist ein grosses Privileg.

Lesen

Obwohl so viele Bücher bei uns zu Hause rumliegen, mit zwei kleinen Kindern ist lesen der pure Luxus. So überfliege ich immer den Newsletter von Tina Eisenberg „swissmiss“, lese das Flow Magazin ausführlich, geniesse tolle Tipps aus dem Transhelvetica und ab und an schaffe ich auch ein Buch, dann oft ein Krimi.

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Beauty

Wir haben neu die Produkte vom Belgischen Likami bei uns im Concept Store. Ich liebe das Serum.

Essen & Trinken

Kochen ist eine grosse Leidenschaft. Mit der 9×9 Serie, ein Pop-Up-Restaurant, welches ich mit Simone Müller-Staubli vor 9 Jahren in Luzern organisiert hatte. Wenn ich heute für Gäste koche, dann probiere ich gerne was Neues aus einem meiner vielen Kochbücher aus. Nicht immer erfolgreich – dann gibt’s einfach einen Teller Pasta. In Luzern geniessen wir das Essen vor allem in der Jazzkantine und im Karl’s Kraut. Und hoffentlich ganz bald im Magdi, davon reden in Luzern zur Zeit alle, ich selbst hab es leider noch nie hin geschafft.

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Tiefdruckgebiet

Früher hätte ich geschrieben: ab nach Basel in die Fondation Beyeler oder ins
Kunstmuseum Luzern. Heute sage ich: spielen, spielen, spielen oder malen. Der
Schlechtwetter-Verteiler vom Kunstatelier KUKA in Emmenbrücke ist ein echter Geheimtipp für kreative Familien. Und – wenn es dann mal nicht regnet, dann ab in den Garten. Unkraut kommt bei nassen Böden eh besser raus und dreckig werden wir immer alle, wenn wir uns in unserem Gemüsegarten austoben, umstechen und „umbauen“.

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Bodywork

Letztes Jahr war nicht das einfachste Jahr, Corona hat mich geschäftlich enorm gefordert. Mein Körper und Geist, aber auch mein Herz waren arg angeschlagen. Dann fing ich wieder mit Yoga an. Zweimal die Woche – naja, einmal sicherlich. Zum Glück ist das Studio LIV lab von Bianca Sissing ganz nah zu unserem Büro gelegen. Bianca macht es grossartig und hat den schönsten Yoga-Raum der Stadt Luzern. Mindestens einmal im Monat gehe ich zu Barbara Imhof ins Shiatsu – sie rettet mich immer mal wieder, wenn mein Körper die Erschöpfung des Alltags spürt… ach ja, und mein E-Bike ist heilig. Egal welches Wetter, ich geniesse es sehr mit dem Velo durch die Stadt zu flitzen.

Fernweh

Wir lieben die Rigi. Für einen Tag, ein Wochenende. Die Energie auf unserem Hausberg ist einfach magisch. Zur Zeit packen wir – wenn es irgendwo hin geht – unsere Taschen und düsen zu Zülligs auf die Lenzerheide. Gemeinsam betreiben wir einen Store bei ihnen im Hotel Schweizerhof und so gibt es immer wieder Gründe, wieso mein Mann und ich oder die gesamte Familie ins Bündnerland fahren „muss“.

Das Hotel Schweizerhof in Lenzerheide. © Foto: Dolores Rupa

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