Gemüse oder Obst? Bei Rhabarber ist man sich da nie so sicher. Richtig ist: Rhabarber wird botanisch gesehen dem Gemüse zugeordnet. Und er macht sich auch gut in salzigen Gerichten, zum Beispiel in diesem Rhabarber-Chutney. Es ist eines jener Rezepte, die ich jeden Frühling wieder hervorsuche und koche. Du findest es auch auf dem Food-Blog Albertines.
Im Kühlschrank gelagert, hält das Chutney ca. ein halbes Jahr. Es passt zu Käse, zu einem Curry oder in einen Burger.
Zutaten
500 g Rhabarber
100 g Zwiebel (ca. eine mittelgrosse Zwiebel)
1 Knoblauchzehe
1 Stück Bio-Ingwer (ca. 2 bis 3 cm)
1 EL Sonnenblumenöl
1 TL Senfkörner
100 g Rohzucker
1/2 TL Salz
1 dl Apfelessig
1/2 TL Dunya-Gewürz (oder je 2 Prisen Nelkenpulver, Zimt und Cayennepfeffer von Anfang an mitkochen)
Zubereitung
Rhabarber rüsten und in 1 cm dicke Würfel schneiden. Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden. Knoblauchzehe in Würfel schneiden. Den Ingwer (ungeschält) fein reiben.
In einem Topf das Öl heiss werden lassen. Die Senfkörner zugeben und warten bis sie zu springen beginnen. Rhabarber-Würfel, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Zucker und Salz beigeben und ein paar Minuten anbraten. Mit dem Apfelessig ablöschen, zum Kochen bringen und dann auf tiefer Stufe ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber zerfällt und einem die Konsistenz des Chuntneys passt. Das Dunya-Gewürz daruntermischen. In heiss ausgespülte Gläser abfüllen. Abkühlen lassen und danach im Kühlschrank lagern.